Die in der 1131 gegrûndeten Abtei Notre-Dame de "Lieu-Restauré", gefundene mittelalterliche Keramik, wurde wahrscheinlich nicht vor Ort hergestellt, da bei den Grabungen keine Öfen entdeckt wurden. Hierdurch erklärt sich die Vielfalt der Formen, Verzierungen und Strukturen des verwendeten tone.

Ab dem XII Jahrhundert war glasierte Keramik zahlreich vorhanden und von guter Qualität. Das, 'Beauvaiser Steingut' ist reichlich vertreten, viele Gefäße konnten rekonstruiert werden. Mit Ausnahme einiger vereinzlter Fundstellen wurden die meisten Scherben in der Schuttschicht gefunden, die Mönche nach dem 100-jährigen Krieg eingeebnet haben sowie in einigen Depots. Die erste Kirche besaß einen Fußboden aus glasierten Fliesen. Es konnten 27 verschiedenen Typen, darunter 14 verzierte, bestimmt werden.

Die Abtei ist Besuchen geöffhet. Die Keramik, die glasierten Fliesen und weitere Fundstücke sind im archäologischen Depot ausgestellt.