Selten zeigen Luftaufnahmen archäolgische Stätten auf den ersten Blick und in ihrer Vollständigkeit. Wenn es sich um gallo-romanische Siecilungen handelt, die flächendeckend sind, erweisen sich die Auffindungskriterien als sehr komplex, und verlangen eine längere Untersuchung. Die « Dossier d'Objectives » die seit 1959 in Dijon erstellt wurden, verbinden Aufnahmen aus geringer Rohe und eine vertikale Abcieckung, die zum gleichen Zeitpunkt, aber aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen 
werden. Ihre Analyse erlaubt es ein Bild zu zeigen, dass zwei Siedlungstypen unterscheidet die grosse gallo-romanische Villa im ländlichen Rahmen (Strassen, Boden, Parzellierung) und die gallo-romanische Agglomeration « secondaire » genannt. Diese laufende Studie der Gegenci der Côte-d'Or hat deren Verschiedenartigkeit zur Geltung gebracht (vicus Strassenknotenpunkte wie Beneuvre, emporium Hafenanlagen wie Lux, geschlossene Ortschaften vom Typ oppidum wie Alésia und Vertault, oder 
ausgedehnte Siecilungen in der Ebene von Mâlain).