Die Morphologie der gallischen, später gallo-römischen Höfe bleibt ein sich wiederholendes Element mit geringer Variationsbreite in den Landschaften der Hochnormandie. Das in Zusammenhangbringen der archäologischen Informationen einiger Fundplätze durch eine breite Untersuchung ihrer Umgebungen, erlaubt es, die Art und Weise ausgezeichnet zu erörtern, in der die Rohstoffe durch die Bauern wertgeschätzt wurden, das heisst demnach der Grund und Boden, auf dem sie arbeiteten.

Wenn die Topographie gemeinsam mit einem Willen zur Reproduktion der Bodennutzungsarten betrachtet wird, welche aus der Vergangenheit übernommen wurden, sind Opportunismus und Bestimmung einer Bodenbearbeitung die schwierig zu begreifen bleibt, mit dem Kultivator verbunden. Die Zeugnisse über die Bodenbeherrschung, die Nutzung des Geländes und die Entwicklung der gallischen agrarischen Gewohnheiten während der Antike, bleiben innerhalb unserer Regionen praktisch unzugänglich. Lediglich einige Zeilen der Betrachtung sowie einige weiterführende Ansätze können vorgelegt werden.